Mittwoch, 13. Mai 2015

"Die Gänsemagd" - Ein Tatsachenbericht


Um meinen Beitrag vom Vortag zu verstehen, reiche ich hier die Ursache meiner Überlegungen nach. Wer das liest und danach ruhig schlafen kann, hat eine Kindheit voller Freuden hinter sich: 
Viel Spaß!







































Manches erscheint mir jetzt unlogisch, was ich als Kind völlig nachvollziehbar und in Ordnung hielt. Wozu ein sprechendes Pferd haben und warten bis man ihm den Kopf abgeschlagen und aufgehängt hat, ehe es überhaupt ein Wort sagen darf? Es wird doch extra darauf aufmerksam gemacht, dass er, Fallada, die Übernahme der Kammerzofe beobachtet und "nahm's wohl in acht". Warum nahm er nicht ein fach 'mal den alten König gleich nach der Ankunft beiseite und sagte: "Du, hör mal, da ist eine ganz faule Sache am laufen."? Etc., pp, usw. Na ja, das musste wohl sein, damit die Psychomenschen ein Fest mit der Mär haben können. Als Kind denkt man am Ende nur: `Geschieht der Magd schon recht.´ dreht sich zur Wand und schläft ein.
Ich hänge hier noch einmal einen Teil der "Interpretation" an um zu zeigen, was dem Kind
alles entgeht, angefangen bei den goldenen Haaren bis hin zum Ödipuskomplex. Mann Mann Mann!


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