Nein, nicht für. Über Russen eben! Mir fällt dazu nichts ein. ... Ich will nur sehen wie viele mich aus Russland jetzt anklicken! ...
"Hallo! Wir sind hier und wir mögen euch ... also zumindest ich! ... Ich käme auch euch besuchen, sofern ihr Schwule nicht gleich erschießt sondern erst mal ordentlich leiden lasst?! 15 Jahre Knast?! Ehrlich! Super!! ... Soll ich etwas mitbringen? Na klar, nicht gerade Vodka! ... Ach, doch?! Na gut ... welche Marke? ... Egal? ... Kenn ich nicht.!..."
Hat aufgelegt. Verstehe einer die Russen?! Das war Satire.
Ich mag Russen. Sie sind so herrlich schwermütig und blicken immer so beseligt feuchtäugig, wie Kinder unterm Weihnachtsbaum. Auch Putin, finde ich, hat einen speziellen trockenen Charme und eine ambivalente sexuelle Ausstrahlung. Zugegeben, es gibt auch weniger anziehende Männer dort, aber die bilden eher eine Randgruppe, sozusagen den Rahmen um den schönen Rest.
Zur Zeit sieht und hört man mehr Russen am Stuttgarter Hauptbahnhof als noch vor einem Jahr. Meistens sind sie betrunken und daher sehr laut. Dann singen sie und versuchen Passanten zu umarmen, hauptsächlich Frauen. Meistens ohne Erfolg.
Alle betteln, die einen ohne Hilfsmittel, die anderen mit einer Krücke oder einem umgehängten Musikinstrument. Einer hat sogar beides. Meistens schnorrt er erst eine Zigarette, ehe er um eine kleine Spende bittet. Ich bin zum Glück Nichtraucher. Natürlich braucht er die Krücke nicht (keiner braucht die) und die kleine Ziehharmonika, die an seinem Hals hängt, ist auch nur Dekor. Manchmal zieht er sie ein paar Mal auseinander und quetscht sie wieder zusammen. "Ist russisches Volchkslied." sagt er und lächelt gewinnend. Er hat sehr schlechte, vom Rauchen geschädigte und verfärbte Zähne. Als Bettler ist er nicht sehr erfolgreich.
Einer sieht "wild" aus, richtig idealrussisch mit athletischer Figur, die er, auf eine Krücke gestützt, ziemlich flott durch die Klettpassage schleppt. Sieht man ihn Andernorts, trägt er sie lässig unterm Arm oder geschultert wie ein Gewehr. Auf der öffentlichen Toilette bietet er seinen Penis jedem zum Anschauen, bei Interesse auch zum Benutzen an. Was daran auffällt, auch bei nur flüchtigem Hinsehen, sind "Noppen" an seinem Glied. Neugierig wie ich bin, fragte ich ihn danach. Es sind implantierte Metallkügelchen. "Von Kchnast." erklärte er. Ich gab ihm zwei Euro und suchte das Weite.
Russische Kultur lerne ich so wohl kaum kennen. Aber gehören Kuriositäten nicht auch zur Kultur eines Volkes? Ich bin weiterhin neugierig!
"Hallo! Wir sind hier und wir mögen euch ... also zumindest ich! ... Ich käme auch euch besuchen, sofern ihr Schwule nicht gleich erschießt sondern erst mal ordentlich leiden lasst?! 15 Jahre Knast?! Ehrlich! Super!! ... Soll ich etwas mitbringen? Na klar, nicht gerade Vodka! ... Ach, doch?! Na gut ... welche Marke? ... Egal? ... Kenn ich nicht.!..."
Hat aufgelegt. Verstehe einer die Russen?! Das war Satire.
Ich mag Russen. Sie sind so herrlich schwermütig und blicken immer so beseligt feuchtäugig, wie Kinder unterm Weihnachtsbaum. Auch Putin, finde ich, hat einen speziellen trockenen Charme und eine ambivalente sexuelle Ausstrahlung. Zugegeben, es gibt auch weniger anziehende Männer dort, aber die bilden eher eine Randgruppe, sozusagen den Rahmen um den schönen Rest.
Zur Zeit sieht und hört man mehr Russen am Stuttgarter Hauptbahnhof als noch vor einem Jahr. Meistens sind sie betrunken und daher sehr laut. Dann singen sie und versuchen Passanten zu umarmen, hauptsächlich Frauen. Meistens ohne Erfolg.
Alle betteln, die einen ohne Hilfsmittel, die anderen mit einer Krücke oder einem umgehängten Musikinstrument. Einer hat sogar beides. Meistens schnorrt er erst eine Zigarette, ehe er um eine kleine Spende bittet. Ich bin zum Glück Nichtraucher. Natürlich braucht er die Krücke nicht (keiner braucht die) und die kleine Ziehharmonika, die an seinem Hals hängt, ist auch nur Dekor. Manchmal zieht er sie ein paar Mal auseinander und quetscht sie wieder zusammen. "Ist russisches Volchkslied." sagt er und lächelt gewinnend. Er hat sehr schlechte, vom Rauchen geschädigte und verfärbte Zähne. Als Bettler ist er nicht sehr erfolgreich.
Einer sieht "wild" aus, richtig idealrussisch mit athletischer Figur, die er, auf eine Krücke gestützt, ziemlich flott durch die Klettpassage schleppt. Sieht man ihn Andernorts, trägt er sie lässig unterm Arm oder geschultert wie ein Gewehr. Auf der öffentlichen Toilette bietet er seinen Penis jedem zum Anschauen, bei Interesse auch zum Benutzen an. Was daran auffällt, auch bei nur flüchtigem Hinsehen, sind "Noppen" an seinem Glied. Neugierig wie ich bin, fragte ich ihn danach. Es sind implantierte Metallkügelchen. "Von Kchnast." erklärte er. Ich gab ihm zwei Euro und suchte das Weite.
Russische Kultur lerne ich so wohl kaum kennen. Aber gehören Kuriositäten nicht auch zur Kultur eines Volkes? Ich bin weiterhin neugierig!
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